Mit großem Entsetzen hat der CDU-Ortsverband Moselweiß/Rauental/Goldgrube die jüngsten rassistischen Schmierereien im Stadtteil Goldgrube zur Kenntnis genommen. Vor der Berufsbildenden Schule wurden erneut menschenverachtende Parolen entdeckt, die gezielt gegen Minderheiten hetzen.

„Solche Taten sind abscheulich und durch nichts zu rechtfertigen. Rassismus hat in Koblenz keinen Platz – nicht an unseren Schulen, nicht in unseren Stadtteilen und nirgendwo sonst“, betont Ortsverbandsvorsitzender und Landtagskandidat Philip Rünz.

Auch Stefan Schnorr, Mitgliederbeauftragter im Ortsverband und engagierter Goldgruber, findet klare Worte: „Die wiederholten Vorfälle im Stadtteil sind alarmierend. Wir erwarten, dass die Verantwortlichen schnell ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden. Zugleich gilt es, im Alltag ein sichtbares Zeichen für Respekt und Miteinander zu setzen.“

Der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Ernst Knopp ergänzt: „Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass Koblenz eine Stadt bleibt, in der sich alle Menschen sicher und respektiert fühlen können. Unsere klare Haltung lautet: Null Toleranz gegenüber Rassismus und Ausgrenzung.“

Der CDU-Ortsverband verweist darauf, dass es in den vergangenen Monaten bereits mehrfach zu ähnlichen Vorfällen gekommen ist. Umso dringlicher sei es, nun entschieden dagegen vorzugehen. „Wir stehen solidarisch an der Seite aller Betroffenen rassistischer Anfeindungen. Koblenz ist eine Stadt des Miteinanders und des Respekts. Wer Hass und Hetze verbreitet, trifft auf unseren klaren Widerstand“, so die Christdemokraten abschließend.