Sozialstaatsreform: Fair, tragfähig und akzeptiert

04.09.2025

CDA fordert klare Leitlinien

Dem Bundeshaushalt fehlt Geld, aktuell wird überall über mögliche Sozialstaatsreformen geredet. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) setzt sich in den Gesprächen für einen ausgewogenen Sozialstaat ein. Herbert Dott, Vorsitzender der CDA-Kreis Koblenz, erklärt dazu: „Der Sozialstaat ist kein Selbstzweck, sondern ein Instrument, um Menschen in schwierigen Lebenslagen zu helfen und den Zusammenhalt zu sichern. Aber er bleibt nur stark, wenn er gerecht wirkt und von der Gesellschaft getragen wird. Darum müssen wir Leistungen gezielt einsetzen und Fehlentwicklungen korrigieren".

„Klar ist: es gibt Menschen in unserem Land, die nicht so viel Glück in ihrem Leben hatten. Uns ist wichtig, dass die Solidarität der Gesellschaft diesen Leuten unter die Arme greift. Gleichzeitig muss unsere Priorität sein, wieder mehr Menschen in Arbeit zu vermitteln. Es passt nicht zusammen, dass beim Bäcker und im Kaufhaus wegen Personalmangel die Öffnungszeiten verkürzt werden, und wir gleichzeitig drei Millionen Arbeitslose haben.“ Herbert Dott ist überzeugt: „Die Koalition muss diese Probleme jetzt angehen. Wir müssen wieder rein in den Arbeitsmodus!“

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem in Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.