Koblenz-Niederberg. Der CDU-Landtagskandidat Andreas Birtel besuchte vergangene Woche die Wache 2 der Berufsfeuerwehr Koblenz in Koblenz-Niederberg. Dort informierte ihn Florian Bischof (BF Koblenz) über den neuen Feuerwehrbedarfsplan sowie die einsatztaktischen Planungen der Berufsfeuerwehr.
Im Anschluss an eine hochinformative PowerPoint-Präsentation unternahm Birtel einen Rundgang durch die Feuerwache und führte Gespräche über die Arbeitsbedingungen der Feuerwehrleute in Niederberg. Dabei zeigte er sich beeindruckt vom Augenmaß, mit dem in Koblenz Brand- und Katastrophenschutz betrieben wird, würdigte die hohe Professionalität der Mitarbeiter und betonte zugleich den Einsatz der Politik zum Schutz der Bürger.
Birtel hob hervor, dass Brand- und Katastrophenschutz sehr viel Geld kosten, aber – solange kein Not- oder Katastrophenfall eintritt – von den Bürgerinnen und Bürgern kaum wahrgenommen werden. Erst das Fehlen funktionierender Maßnahmen im Ernstfall zeige die bestehenden Defizite. Deshalb müsse die Politik, gerade bei knappen kommunalen Haushalten, die richtigen Prioritäten setzen und den Brand- und Katastrophenschutz in angemessenem Maß unterstützen – auch wenn diese Investitionen nicht immer unmittelbar sichtbar seien.
Birtel überzeugte sich davon, dass die Unterbringung der Feuerwehrangehörigen auf modernstem Standard erfolgt und lobte insbesondere die Ausstattung der Werkstätten sowie die Trainingseinheiten der Höhenrettungseinheit.
Abschließend bedankte er sich für die umfassenden Einblicke in die Arbeit der Berufsfeuerwehr und die enge Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr, die gemeinsam für die Sicherheit der Koblenzer Bürger sorgen.
Das neue Feuerwehrkonzept stelle sicher, dass die Hilfeleistungszeiten eingehalten werden und die Sicherheit der Bevölkerung auch künftig gewährleistet sei. Besonders interessant fand Birtel das sogenannte Rendezvous-System, bei dem verschiedene Wachen bei Einsätzen koordiniert zusammenarbeiten. Dies erkläre, warum Einsatzkräfte manchmal aus unterschiedlichen Richtungen gleichzeitig unterwegs seien, und erhöhe die Effizienz der Einsätze deutlich.

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