
„Kinder sollen nicht arbeiten, sondern spielen und lernen. Es ist niederschmetternd, dass in vielen Teilen der Erde selbst die Jüngsten täglich schuften müssen“, erklärt der CDA-Kreisvorsitzende Herbert Dott.
Er betont die Dringlichkeit, global gegen Kinderarbeit vorzugehen, und hofft auf mehr Engagement – auch hierzulande: „Die Politik muss bei internationalen Handelsabkommen auf die Ächtung von Kinderarbeit pochen. Hersteller und Handel müssen darauf achten, dass in ihren Lieferketten keine Kinderarbeit steckt. Und wir Verbraucher sollten wachsam sein und nur Produkte kaufen, die unter fairen und kindgerechten Bedingungen hergestellt wurden.“
Obwohl Kinderarbeit in den meisten Ländern verboten ist, ist sie vor allem in Afrika und Asien weiterhin weit verbreitet. Viele Kinder ruinieren durch die Arbeit ihre Gesundheit und sind von Bildung ausgeschlossen. Bereits die Jüngsten gehen statt zur Schule zur Arbeit. Diese Kinder werden ihrer elementaren Rechte beraubt und haben kaum Chancen auf eine bessere Zukunft.
Der CDA-Kreisverband Koblenz fordert daher eine konsequente internationale Zusammenarbeit, um Kinderarbeit zu bekämpfen, sowie Maßnahmen, die den betroffenen Kindern Schutz und Perspektiven bieten. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Kinder vor Ausbeutung zu bewahren und ihnen eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen.
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