Koblenz. Bei der jüngsten Ausgabe von „CDU im Dialog“ stand das Thema berufliche Weiterbildung im Mittelpunkt. Die CDU Koblenz begrüßte dazu Dr. Sabine Dyas, Geschäftsführerin der IHK-Akademie Koblenz. Die Diskussion wurde von Sandra Gratzfeld moderiert und gemeinsam mit Philip Rünz, Landtagskandidat der CDU, auf dem Podium geführt.

Die IHK-Akademie Koblenz gilt als einer der wichtigsten Bildungspartner der regionalen Wirtschaft – mit einem beeindruckend breiten Angebot: über 1.800 Lehrgänge, von branchenspezifischen Formaten für Gastronomie, Hotellerie, Weinwirtschaft und Tourismus bis hin zu allgemein ausgerichteten Seminaren. Darunter finden sich kreative und praxisnahe Qualifikationen wie Bierbotschafter/in (IHK) oder KI-Manager (IHK) ebenso wie Kurse zu Mietrecht, IT-Strafrecht oder effektivem Zeitmanagement.

Besonders hervorgehoben wurde, dass sich die Akademie komplett eigenständig finanziert – ohne Fördermittel anderer Institutionen. „Darauf sind wir sehr stolz“, sagte Dr. Dyas. Das breite Programm zeige zugleich, wie nah die IHK Koblenz am Puls der Zeit arbeite und wie schnell sie auf Veränderungen im Arbeitsmarkt reagieren könne.

Im Austausch betonte Dr. Dyas die Bedeutung persönlicher Verantwortung für die eigene Weiterbildung: „Es braucht mehr Eigeninitiative der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Berufliche Entwicklung darf nie stehen bleiben.“

Auch Sandra Gratzfeld hob die Relevanz kontinuierlicher Qualifizierung hervor: „Unsere Arbeitswelt verändert sich rasant. Weiterqualifizierung ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – für jede und jeden von uns.“

Philip Rünz unterstrich die Bedeutung der IHK-Akademie für die Zukunft der Region:
„Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz braucht gut ausgebildete Fachkräfte. Die IHK-Akademie Koblenz leistet dazu einen zentralen Beitrag – mit einem Angebot, das beeindruckend breit, modern und praxisnah ist.“

Insgesamt bot der Abend einen extrem spannenden Austausch, der eindrucksvoll zeigte, wie wichtig berufliche Weiterbildung für die Fachkräftesicherung und die Wettbewerbsfähigkeit der Region ist.