
Bereits 2021 hat die CDU-Fraktion im Stadtrat beantragt, einen großen „KOBLENZ“-Schriftzug im Stadtgebiet zu errichten. Die Idee, die ursprünglich von dem jungen CDU-Nachwuchspolitiker Sebastian Gratzfeld eingebracht wurde, sollte ein weithin sichtbares Symbol für unsere Stadt schaffen und gleichzeitig ein attraktiver Fotospot für Bürgerinnen und Bürger sowie Touristinnen und Touristen sein.
Schon damals erklärte die Verwaltung in ihrer Stellungnahme, dass sich die Koblenz-Touristik GmbH der Thematik bereits angenommen habe und eine Umsetzung geprüft werde. Vier Jahre später – im Jahr 2025 – gibt es jedoch außer möglichen Visualisierungen noch immer kein Ergebnis. Kein Schriftzug, keine Entscheidung, keine Umsetzung.
„Es ist nicht hinnehmbar, dass ein Projekt, das bereits 2021 angeblich in Arbeit war, bis heute keinerlei sichtbare Ergebnisse hervorgebracht hat“, kritisiert Oberbürgermeisterkandidat Ernst Knopp. „Der Schriftzug wäre ein starkes Zeichen für Koblenz und ein echter Gewinn für die Außenwirkung unserer Stadt. Viele andere Städte haben längst vorgemacht, wie wirkungsvoll solche Installationen sind – Koblenz sollte hier nicht länger hinterherhinken.“
Wichtig ist dabei nicht nur der Standort, sondern auch die Flexibilität: Der Schriftzug könnte dauerhaft an einem repräsentativen Ort wie dem Deutschen Eck oder in den Rheinanlagen platziert werden. Gleichzeitig wäre eine mobile Variante denkbar, die je nach Anlass eingesetzt wird – beispielsweise bei großen Veranstaltungen auf der Festung Ehrenbreitstein, Stadtfesten in der Altstadt oder kulturellen Events am Schloss. So könnte Koblenz den Schriftzug immer dort einsetzen, wo er die größte Wirkung entfaltet und den Besucherinnen und Besuchern ein starkes Bild von unserer Stadt vermittelt.
Auch in den Bürgerbeteiligungen zur Bundesgartenschau 2029 wurde der Wunsch nach einem solchen Schriftzug klar geäußert. Dies zeigt: Die Koblenzerinnen und Koblenzer wünschen sich dieses Projekt.
Die CDU Koblenz fordert deshalb, die Planungen unverzüglich wieder aufzunehmen und die Umsetzung des Schriftzuges endlich auf den Weg zu bringen. „Als Oberbürgermeister werde ich dafür sorgen, dass solche Projekte nicht endlos versanden, sondern entschieden und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden“, so Knopp.
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