Von Verkehrsführung bis Naherholung: CDU in Kesselheim

Stadtteil birgt viel Potenzial – Kinder und Gemeinschaft stehen im Fokus

Stadtnah und doch dörflich – so wohnt man in Kesselheim. Klingt gut, ist gut, geht aber noch besser: Die CDU Koblenz hat sich mit einer großen Delegation rund um den Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Josef Oster sowie Stadtratskandidat und ehemaliger Ortschef Herbert Dott und Ortsvorsteherkandidat Michel Guretzke auf die Socken in den Stadtteil gemacht, der so viel Potenzial hat.

Neben der Verkehrsführung am Zimmermannplatz war auch ein neues Verkehrskonzept Thema, das vor allem ein Durchfahrtsverbot für LKW beinhaltet. Dies könnte die Lebensqualität in Kesselheim noch einmal tüchtig heraufsetzen. „Der Ortskern gibt die Durchfahrt für solches Gefährt einfach nicht her, vor allem nicht in Kombination mit den Bussen“, so Guretzke. Pflanzkübel könnten dazu den Verkehr beruhigen und das Ortsbild verschönern. Auch eine zeitgebundene Einbahnstraße nach und aus St. Sebastian kommend wird anvisiert.

Zweites Großthema, das der CDU in Kesselheim unter den Nägeln brennt: der Kindergarten. Seit mehr als einem halben Jahr ist der Nachwuchs hier in einer Notbetreuung, und es gebe, so Guretzke, nicht für alle Kinder ein warmes Mittagessen. Auch ein Sonnenschutz fürs Außengelände müsse dringend nachgerüstet werden.

Des Weiteren informierte sich die CDU über das geplante Naherholungsgebiet.  Zwischen Friedhof und Sportplatz gibt es momentan eine Brachfläche. Hier steht die Frage im Raum, das Areal zu erwerben, um zum Beispiel in einer Gemeinschaftsaktion mit dem VfL Kesselheim eine Bezirkssportanlage zu bauen und ein Stück Wald als „Spielgelände“ für Kinder zu etablieren. Tolle Ideen, die das Gemeinschaftsgefühl im Ort noch mehr stärken dürften.