Was tut sich in der Koblenzer Südstadt?

CDU Koblenz nimmt Bahnhof, Südallee und Schenkendorfplatz in den Blick

Der Stadtteil „Süd“ gehört zu den beliebtesten Wohngegenden von Koblenz – aus gutem Grund. Südstädter schätzen ihr Umfeld als perfekte Mischung zwischen Innenstadtnähe, Rheinidylle und diesem ganz eigenen Südtstadt-Flair. Und: Es tut sich so einiges zwischen City und Oberwerth. Der CDU-Ortsverband rund um Rudolf Kalenberg und dem CDU-Kreisvorsitzenden Josef Oster nahmen den Stadtteil jüngst im Rahmen ihrer aktuellen Stadtteilbegehungen unter die Lupe.

Das Fahrradparkhaus am Bahnhof werten die Christdemokraten als großen Fortschritt. Seit einiger Zeit ist auch eine Werkstatt angeschlossen. Bei der Nutzerfrequenz ist allerdings noch Luft nach oben. Das tolle, preisgünstige Angebot müsse bekannter gemacht werden, sind die Christdemokraten überzeugt. Nicht optimal ist die Verkehrsführung am Bahnhof. Hier müsse insbesondere der private Bring- und Abholverkehr verbessert werden. Auch die öffentliche Toilettenanlage war Thema.

Einen größeren Stopp legte die CDU-Truppe in der Südallee ein. Die Umgestaltung dieser wichtigen Verkehrsachse für Fußgänger und Radfahrer wurde im Vorfeld viel diskutiert. Die Maßnahme hat auch Auswirkungen auf die Parkflächen. Für deren Erhalt in größtmöglicher Zahl hat sich Rudolf Kalenberg während der Planungsphase stets eingesetzt.

Ihren „grünen Charakter“ soll die Südallee behalten. Für die Platanen an den Kreuzungen und die großen Linden im südlichen Teil der Straße soll neuer Boden für bessere Bedingungen sorgen. Die Ersatzbepflanzung für die gefällten Bäume soll bereits ausreichend groß sein.

Letzter Halt war der Schenkendorfplatz im Herzen der des Stadtteils. Dieser soll ebenfalls neugestaltet werden. „Dieser Platz hat enormes Potenzial für eine urbane Mitte in der beliebten Vorstadt“, ist Kalenberg überzeugt.